Gästebuch


Bisherige Einträge

Sehr geehrter Herr Oberg, vor nunmehr zweieinhalb Jahren wurde der Bau der neuen Naumannstraße durch das Gewrbegebiet beschlossen. 2007 sollte Baubeginn sein, leider hat sich bisher wenig getan. Wissen Sie, wie der Stand der Dinge ist und wann mit dem Bau bzw. der Fertigstellung der neuen Naumannstraße und der damit verbundenen Verkehtsberuhigung der alten Naumannstraße zu rechnen ist? Vielen Dank, Martin Borchardt

Antwort:
Sehr geehrter Herr Borchardt, der Bau der neuen Naumannstraße ist für die Rote Insel ein wichtiges Projekt, da es zu einer erheblichen Verkehrsentlastung für die Naumannstraße und auch die Leberstraße führen wird. Gleichzeitig wird durch die neue Straße das Gewerbegebiet aufgewertet. Deshalb ist es wichtig, dass die Bauarbeiten zügig vorankommen. Nach den mir vorliegenden Informationen wurden 2008 Planung für den Bau der Straße abgeschlossen und mit den Bauvorbereitungen begonnen. Gegenwärtig werden die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur der neuen Straße geschaffen. Anschließend werden die eigentlichen Baumaßnahmen beginnen. Eine Fertigstellung der neuen Naumannstraße ist für das Jahr 2010 vorgesehen. Beste Grüße Lars Oberg
Martin Borchardt aus Berlin, Di, 20.01.2009, 15:00

Hallo Herr Oberg, Ihnen einen tollen Rutsch in's neue Jahr und einen guten Verlauf desselben! Freundliche Grüße H. Schnaars

H. Schnaars aus Berlin, Di, 30.12.2008, 17:20

Hallo Herr Oberg, in Ihrer Kampagne gegen Tempelhof, waren Sie auf den Plakaten zu sehen mit dem Slogan "Ick zahl' doch nicht für 'nen VIP-Flughafen". Sind die Kosten nach der Schließung nun sehr viel geringer geworden? Wann kommt das Paradies und die neue Bebauung am südlichen Ende für die Reichen? Oder was ist mit Tempelhof geplant und wann gehts da voran?

Daniel aus Schöneberg, Fr, 07.11.2008, 16:37

Sehr geehrter Herr Oberg, wie werten Sie eigentlich den Umzug der BVG von Schöneberg nach Mitte? Auch im Hinblick auf die Situation für die Gewerbetreibenden in der Hauptstr./Potsdamer Straße/Grunewaldstraße und umzu. +++ Wenn am Wochenende rund 1.150 Mitarbeiter/-innen das (dann ehemalige) BVG-Gebäude verlassen (haben) wird das vermutlich nicht ohne Auswirkungen für diesen Teil Schönebergs bleiben. Oder sehen Sie das anders? +++ Was hat die BVG durch den Umzug eigentlich gewonnen? Und wie wirkt sich dieser Umzug auf das Land Berlin und den Bezirk Tempelhof-Schöneberg aus? +++ Ist Ihnen schon etwas über eine Nachnutzung des "BVG"-Gebäudes bekannt? +++ Mit freundlichen Grüßen H. Schnaars

Antwort:
Sehr geehrter Herr Schnaars, als Schöneberger bedauere ich natürlich den Wegang der BVG. Es vermag mich auch nur wenig zu trösten, das ein Teil der BVG-Mitarbeiter weiter an dem Standort verbleiben werden. Für die Einzelhändler und Gastronomen rund um den Kleistpark wird der Umzug der BVG sicherlich ein spürbar werden. Für genaue Prognosen über mögliche Umsatzeinbußen sehe ich mich leider außer Stande, da mir nicht bekannt ist, welchen Beitrag die BVG-Mitarbeiter zum Umsatz der Gastronomen und Einzelhändler beigesteuert haben. Als Gründe für den Umzug werden von der BVG Kostenersparnisse genannt. Der neue Standort konnte wohl zu sehr günstigen Konditionen langfristig angemietet werden. Gleichzeitig konnte für den Verkauf des Gebäudes am Kleistpark ein Erlös von über 35 Millionen Euro erzielt werden. Mit dem Verkauf spart die BVG auch die anstehenden hohen Sanierugskosten am Kleistpark. Gegen alle diese Gründe ist wohl nichts zu sagen, denn selbstverständlich hat das Land Berlin ein Interesse, dass die landeseigenen Betrieb möglichst wirtschaftlich und sparsam arbeiten. Über eine Nachnutzung des Gebäudes am Kleistpark ist mir noch nichts bekannt. Ich hoffe, dass rasch ein oder viele Mieter gefunden werden, die den Verlust der BVG auch für das Umfeld ausgleichen können. Beste Grüße Lars Oberg
H. Schnaars aus immernochberlin, Di, 05.08.2008, 22:54

Sehr geehrter Herr Oberg, der Vorsitzende der Jusos in Bayern hat in einem Interview mit dem Spiegel folgendes verlauten lassen: "Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin und Ex-Innenminister Otto Schily sind für mich Ekelpakete am rechten SPD-Rand. Was Sarrazin vom Stapel lässt, das ist einfach nur menschenverachtende Ideologie. So einer muss aus der SPD fliegen. Und Schily, der große Clement-Verteidiger, fühlt sich so wichtig, dass er meint, sich nicht an die Parteisatzung halten zu müssen: Er entrichtet keine Mandatsträgerabgaben. Schily und Sarrazin treten Grundwerte und Parteisatzung der SPD mit Füßen – diese beiden können wir Clement getrost noch hinterherschmeißen." Wie sagen Sie als eher "Linker" in der Berliner SPD dazu? Wie immer mit großem Interesse auf Ihre Antwort hoffend, Ihr Knut König

Antwort:
Sehr geehrter Herr König, ich habe gerade eben auch das Interview auf Spiegel online gelesen und mich offen gestanden ziemlich über den Juso-Vorsitzenden aus Bayern geärgert. Was ist denn das für eine Diskussionskultur innerhalb einer Partei, wenn jeder mal munter daher sagt, wenn er lieber nicht in der SPD sähe? Das entbehrt jeden Niveaus und ist das Gegenteil einer produktiven innerparteilichen Streitkultur. In Parteien sollte man sich inhaltlich auseinandersetzen und um die richtigen Lösungen und Antworten auf gesellschaftlichen Problemen und Herausforderungen ringen. Dieses Ringen darf ruhig hart und kontrovers sein, sollte sich aber an der Sache orientieren. An solchen Diskussionen beteilige ich mich dann auch gerne, nicht aber daran, wen man als nächstes am besten aus der eigenen Partei wirft. Mein Ziel ist es, dass die SPD eine inhaltlich stark aufgestellte Volkspartei ist. Darum werbe ich um neue MItglieder und versuche nicht im Stile einer orthodoxen Sekte unliebsame Genossen zu entfernen. Nun zu den Thesen von Herrn Clement und Herrn Sarrazin. Herr Clement hat mit seinem Artikel der hessischen SPD und damit seiner ganzen Partei geschadet. Ich bedaure, dass er das nicht einsehen kann. Natürlich haben kontroverse Meinungen ihren Platz in der SPD, aber wenn man dazu aufruft, die eigenen Partei nicht zu wählen, sollte man sich schon mal fragen, ob man noch in der richtigen Partei ist. Ich kann verstehen, dass die SPD in Bochum das eindeutig parteischädigende Verhalten von Wolfgang Clement zum Anlass genommen hat, seinen Ausschluss aus der SPD zu betreiben. Zur Beantwortung der Frage, ob der Ausschluss gerechtfertigt ist haben wir in der SPD eine verlässliche Gremienstruktur. Ich bin mir sicher, dass die Bundesschiedskommission eine adäquate Entscheidung zu dem gestellten Antrag treffen wird. Zu unserem Finanzsenator. Leider mussten wir uns in den letzten Monaten daran gewöhnen, dass Thilo Sarrazin immer wieder Blödsinn zu Politikbereichen einfällt, die eindeutig nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegen. Ich habe ihm auch schon persönlich gesagt, dass ich mit seinen sozialpolitischen Äußerungen nicht einverstanden bin. Die SPD-Fraktion hat ihm auch wiederholt deutlich gemacht, dass sie seine Meinung nicht teilt und von ihm Solidarität mit den Beschlüssen der Berliner SPD eingefordert. Wenn er diese Solidarität nicht erbringen kann, müssen wir uns natürlich die Frage stellen, ob er als herausgehobener Repräsentant der Sozialdemokratie länger tragbar ist. Ihn aber wegen dummer Äußerungen aus der SPD zu werfen hielte ich für unverantwortlich. Würden wir jeden und jede ausschließen, die schon einmal dummes Zeug erzählt hätte, dann wären wir ganz schnell nicht nur die älteste, sondern auch die kleinste Partei Deutschlands. Denn wer will schon behaupten in seinem politischen Leben nicht auch schon einmal Blödsinn erzählt zu haben. Ich will mich da ausdrücklich nicht ausnehmen. Insgesamt würde ich meiner Partei raten sich mehr mit den wirklichen politischen Fragen und Herausforderungen zu beschäftigen und weniger mit sich selber. Ich glaube nämlich, dass die Sozialdemokratie noch gebraucht wird und es sehr viele Menschen gibt, die zu Recht von uns erwarten, dass wir reale Probleme lösen und die Gesellschaft gestalten und nicht die Zeilen der Zeitungen mit schwachsinnigen Streitereien füllen. Beste Grüße Lars Oberg
Knut König aus Berlin-Schöneberg, Mo, 04.08.2008, 17:33

Hallo Herr Oberg, auf den Vorschlag von > Oliver P. (17.06.07 ! [Seite 3 Ihres Gästebuches) < hin wollten Sie mit dem Bezirksamt Gespräche darüber führen, wie sich die Situation für Radfahrer/-innen am Kaiser-Wilhelm-Platz verbessern lässt. Bezugnehmend darauf hatten wir am 2. Februar 08 via Ihres Gästebuches (Seite 2) ebenfalls Kontakt und Sie wollten sich noch einmal mit dem BA in Verbindung setzen. Seit über einem Jahr hat sich die Situation für Radfahrer/-innen in diesem Bereich nicht verbessert und das Bezirksamt scheint nach wie vor nicht daran interessiert zu sein, daran etwas zu ändern. Was insofern noch erstaunlicher ist, als dass der gesamte Bereich auch UNTER DER VERANTWORTUNG DES BEZIRKSAMTES für viel Geld komplett neu gestaltet wurde. Haben Sie eine Erklärung dafür, dass das BA die Berücksichtigung der Interessen der Radfahrer/-innen bei der Planung und Ausführung nahezu komplett vernachlässigte? Und: Wann wird sich an der für Radfahrer/-innen sehr unbefriedigenden Situation etwas ändern? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort und Bemühungen!

H. Schnaars aus nochimmerberlin, Mo, 28.07.2008, 15:04

Sehr geehrter Herr Oberg, seit April steht nun fest, dass Tempelhof endgültig geschlossen wird. Im Vorfeld wurde auch auf Seiten des Senats viel angekündigt, was die zukünftige Entwicklung angeht. Jetzt hat sich das Wahlkampfgetöse gelegt. Und was kommt jetzt?? Hauptsache zu, alles andere findet sich dann schon? Ich habe nicht den Eindruck, dass die Politik den großen Worten Taten folgen lässt. Passiert eigentlich überhaupt noch was im Westteil der Stadt?

Antwort:
Sehr geehrter Herr König, wie sie der Zeitung entnehmen konnten, stocken die Verkaufsverhandlungen zum Flughafen Tempelhof zwischen dem Bund und Berlin. Ich bedaure das sehr, denn ich sehe uns - die Landespolitik - hier in der Verantwortung rasch die Weichen für eine vernünftige Nachnutzung zu stellen. Das Tempelhofer Feld bietet ein ungeheures Entwicklungspotenzal und gleichzeitig ist die Gestaltung der riesigen Fläche eine gigantische Herausforderung. Selbst wenn alles optimal läuft wird die Entwicklung des Tempelhofer Feldes deutlich mehr als ein Jahrzehnt dauern. Angesichts dieser zeitlichen Dimensionen haben wir keine Zeit zu verschenken. Ich werde versuchen meinen Einfluss produktiv geltend zu machen und einen Beitrag zur Beschleunigung der Verhandlungen zu leisten. Zu ihrer abschließenden Frage möchte ich auf aktuelle Entscheidungen des Senates verweisen rund 10 Millionen Euro in die Entwicklung und Aufwertung des Ku´damms zu investieren. Eine weitere große, im Westteil Berlins geplante, Maßnahmen ist die Sanierung des ICC. Der SPD liegt die Entwicklung aller Teile der Stadt am Herzen und darum kann von einer gezielten Strategie, den Westteil Berlins zu demontieren, keine Rede sein. Beste Grüße Lars Oberg
Knut König aus Schöneberg, Fr, 18.07.2008, 08:27

Hallo Herr Oberg, schöne Seite, die sie hier haben!

Merret aus Schöneberg, Mo, 23.06.2008, 10:19

Guten Tag Herr Oberg, wie heute zu lesen, verzögert sich die Fertigstellung des S-Bahn-Haltepunkts Julius-Leber-Brücke weiterhin. Vorsichtigerweise wird jetzt schon das Jahr 2009 genannt. Trotz aller Unkenrufe bin ich zuversichtlich, dass der Bahnhof noch fertig wird. Spätestens 2011, denn dann sind ja die nächsten Wahlen zum Abgeordnetenhaus und kurz davor hat sich immer irgendwas getan. Herzliche Grüße Knut König

Antwort:
Sehr geehrter Herr König, ich bin auch optimistisch, dass der Bahnhof irgendwann fertig wird. Allerdings bin ich auch ziemlich entsetzt, dass mit einem Ende der Arbeiten in diesem Jahr wohl nicht mehr zu rechnen ist. Nach Aussagen der zuständigen Senatorin, sind die Verzögerungen jedoch nicht auf Fehler der Landesverwaltung zurück zu führen. Genaueres konnte sie mir aber auch nicht sagen. Ich werde dennoch nicht nachlassen, auch weiterhin bei allen Verantwortlichen auf eine rasche Fertigstellung des Bahnhofs zu drängen. Leider sind mir außer Worte keine Mittel gegeben, denn selber zur Maurerkelle zu greifen ist wohl keine Alternative. Beste Grüße Lars Oberg
Knut König aus Schöneberger Insel, Mo, 02.06.2008, 15:15

Hallo Herr Oberg, vielen Dank für Ihre Antwort. Nochmal was zum Ex-Gewerkschafter Norbert Hansen. Christian Bommarius von der "Berliner Zeitung" schreibt in einem Kommentar, dass Hansen nur das bekommen hat, was andere sich auch schon verdient haben. Wenn Sie der Kommentar (vom 17.05.08) interessiert: => www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0517/meinung/0038/index.html

H. Schnaars aus ImmernochBerlin, Sa, 17.05.2008, 11:09

Seite: 3 von 10
<< Blättern | Blättern >>

Dein Eintrag ins Gästebuch

Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meiner Daten einverstanden. Zusätzlich behält sich die Redaktion vor, Gästebeiträge zu löschen; insbesondere bei unvollständigen Angaben. Aus Gründen der Rechtssicherheit wird die IP-Adresse des Absenderrechners gespeichert, aber nicht auf den Seiten veröffentlicht.

YouTube-Kanal von Lars Oberg

Loading...
Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits