Chancengleichheit von Frauen in Forschung in Lehre

Die Förderung von Frauen an den Berliner Hochschulen soll Bestandteil des Masterplans Wissenschaft werden.

Mit dem Masterplan "Wissen schafft Berlins Zukunft" investiert der rot-rote Senat in erheblichem Umfang in den Wissenschaftsstandort Berlin. In den kommenden vier Jahren werden insgesamt 185 Millionen Euro für den Ausbau von Forschung und Lehre an den Berliner Hochschulen zur Verfügung stehen. Zu dem Masterplan gehören unter anderem die Schaffung von 1000 neuen Studienanfängerplätzen sowie die Förderung von Spitzenforschung über die Exzellenzinitiative hinaus.

Die SPD-Fraktion fordert nun den Masterplan im Hinblick auf Gleichstellungs-, Geschlechterforschungs- und Frauenförderelemente zu konkretisieren. Aus diesem Grund soll das "Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre" eine Säule des Masterplans werden. Dieses Programm fördert bereits seit Jahren erfolgreich und bundesweit beachtet Frauen an Berliner Hochschulen. Konkret zielt das Programm auf eine nachhaltige Steigerung des Frauenanteils - insbesondere bei den Professuren -, indem es den Hochschulen zusätzliche Personalmittel für Forschung und Lehre (Juniorprofessuren, Anschubfinanzierung für Professuren, Gastprofessuren) zur Verfügung stellt.

Bislang wird das Berliner Programm aus Bundes- und Landesmitteln finanziert. Die Mittel aus dem Masterplan sollen nach dem Willen der SPD-Fraktion den regulär wegfallenden Finanzierungsbeitrag des Bundes ersetzen und das Programm zusätzlich aufstocken.

Im Rahmen der Haushaltsberatungen im Ausschuss für Wissenschaft und Forschung erklärte Senator Zöllner, dass der Masterplan entsprechend dieses Vorschlags der SPD-Fraktion ergänzt werden wird.

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