Berliner Hochschulen erfolgreich beim Elitewettbewerb
Die Berliner Hochschulen haben bei der zweiten Runde der Exzellenzinitative einen großartigen Etappensieg errungen.
Im Januar 2007 wurde die Vorentscheidung für die zweite Wettbewerbsrunde der Exzellenzinitiative bekannt gegeben. Sowohl die Humboldt-Universität Berlin, als auch die Freie Universität und die Technische Universität Berlin sind in allen drei Kategorien der Endrunde vertreten. Dadurch haben alle drei Berliner Universitäten die Aussichten, auf eine zusätzliche finanzielle Förderung in den nächsten Jahren. Im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern, soll die Spitzenforschung in Deutschland gefördert werden. Dazu werden den Hochschulen insgesamt 1,9Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Davon trägt der Bund rund 75 Prozent.
In der ersten Wettbewerbsrunde wurden im Jahr 2006 bereits die Entscheidungen zur Förderung von zahlreichen Forschungsprojekten getroffen. Dabei wurde die Finanzierung von 38 eingereichten Anträgen beschlossen. Heraus stachen die Technische Universität München, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Karlsruhe. Diese drei Hochschulen erhielten finanzielle Mittel zur Durchführung ihrer eingereichten "Zukunftskonzepte". In der nunmehr laufenden zweiten Runde haben die Berliner Hochschulen alle Möglichkeiten herausragend gefördert zu werden.
Die Humboldt-Universität ist mit vier Anträgen für Graduiertenschulen, zwei Anträgen für Exzellenzcluster und einem Antrag für ein Zukunftskonzept in der Endrunde vertreten. Auch die Freie Universität ist mit einem Antrag für ein Zukunftskonzept, zwei Anträgen für Graduiertenschulen sowie drei Anträgen für Exzellentcluster in der Endrunde dabei. Ebenfalls ist auch die Technische Universität mit zwei Anträgen für Exzellenzcluster in der Endrunde vertreten.
Am 19.Oktober 2007 wird entschieden, welche Anträge angenommen und somit eine finanzielle Förderung erhalten werden.
Die SPD-Fraktion und der rot-rote Senat werden die Hochschulen in ihrer positiven Entwicklung weiter unterstützen und mithelfen, dass die zweite Runde der Exzellenzinitiative ein großer Erfolg für Berlin wird.
