Think BIG – Abgeordnetenhaus bringt Institut für Gesundheitsforschung auf den Weg

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 26. März das Gesetz zur Errichtung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG) verabschiedet. Das BIG ist eine neu geschaffene, selbstständige Einrichtung für biomedizinische Spitzenforschung in Berlin und geht aus der Kooperation zwischen dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und der Charité hervor. Für den Wissenschaftsstandort Berlin und die internationale Ausstrahlung der Berliner Forschungseinrichtungen ist die Einrichtung des BIG ein großer Gewinn. Auch in einer Anhörung im Abgeordnetenhaus lobten alle Experten die Konstruktion und das Finanzierungsmodell.

In dem neuen BIG werden die Forschungsbereiche des Max-Delbrück-Centrums und der Charité dauerhaft in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verknüpft. Bis 2018 wird das BIG, das zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land Berlin getragen wird, mit rund 300 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln gefördert. Den wichtigsten Schwerpunkt der Arbeit des BIG wird die so genannte translationale Systemmedizin bilden. Hierbei geht es darum, Grundlagenforschung und klinische Forschung besser miteinander zu verzahnen, sodass etwa Forschungsergebnisse schneller den Patienten zugutekommen können.

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