Wahlkampftagebuch vom 10. September 2011: Parteien Gedränge am Kaiser-Wilhelm-Platz

Je näher der Wahltermin kommt, desto größer wird das Gedränge am Kaiser-Wilhelm-Platz und auf der Julius-Leber-Brücke: Alle Parteien wollen nun ihre Präsenz auf den Straßen zeigen, und der Samstag Vormittag scheint dafür der wichtigste Termin zu sein. Dicht gedrängt nebeneinander können die Passanten, die in die Kaiser-Wilhelm-Passagen zum Einkaufen gehen, nacheinander SPD, Grüne, DKP, CDU und Linke nach ihren Positionen befragen. Die meisten aber sind eher genervt von den vielen Flyern und Materialien, die ihnen alle paar Schritte entgegen gereckt werden.

Natürlich bin auch ich einer derjenigen, der am Stand steht und versucht, Sie im Gespräch zu überzeugen. Allerdings tue ich dies kontinuierlich seit 5 Jahren, in denen ich Abgeordneter für Schöneberg war: Mindestens einmal im Monat gibt es einen SPD-Stand, egal bei welchem Wetter, egal ob Wahlen anstehen oder nicht, wir stehen am ansonsten Parteien-leeren Kaiser-Wilhelm-Platz.

Heute kamen trotz des Parteistände-Parcours auch sehr gute Gespräche zustande: Eine Berliner Lehrerin sprach mich zum Beispiel auf die schlechten Zustände an Berliner Schulen an: Tatsächlich sind diese vielerorts unbestreitbar vorhanden, aber auch die Lehrerin gestand mir zu, dass die Reformen der letzten Jahre in die richtige Richtung weisen. Den Erfolg darf man dennoch nicht von heute auf morgen erwarten.

Wenn auch Sie Fragen oder ein Anliegen haben, sprechen Sie mich gerne an: Diese Woche auch noch bei Hausbesuchen, danach wieder – vorausgesetzt Sie wählen mich am Sonntag erneut zu Ihrem Abgeordneten – in meiner Sprechstunde oder bei den Ständen der SPD auf den dann wieder leereren Plätzen in Schöneberg.

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