Wahlkampftagebuch 6. September 2011: Politik statt Süßigkeiten.

Heute fand einer meiner Infostände in der Eisenacher Straße statt, gleich um die Ecke von der Gustav-Langenscheidt-Sekundarschule. Nach Schulschluss war ich dann auch plötzlich von Schülerinnen und Schülern umringt, die – wie man es von der scheinbar politisch uninteressierten Jugend erwartet - Süßigkeiten haben wollten. Als ich ihnen mitteilte, dass die uns gerade ausgegangen waren, zogen die Jugendlichen aber nicht enttäuscht weiter: Im Gegenteil, sie fingen stattdessen an, nach politischen Inhalten zu fragen!

„Wieviel verdienen Sie? Was macht man als Abgeordneter? Was macht die SPD, wenn sie wieder an die Regierung kommt? Kann ich auch Politiker werden?“ – das waren nur ein paar der Fragen, die auf mich abgefeuert wurden. Es war ein äußerst spannendes Gespräch und die Schülerinnen und Schüler so interessiert, dass sie mich in den nächsten Tagen wieder besuchen und für ein Schulprojekt interviewen wollen. Außerdem luden sie mich in ihre Schule ein, um dort mit ihnen zu diskutieren. Eine Einladung, die ich gerne annehme, wenn sie von den Lehrerinnen und Lehrern der Gustav-Langenscheidt-Schule unterstützt wird.

Die Krönung dieser ohnehin sehr positiven Erfahrung aber war, als einige der Jugendlichen sogar anfingen, meine Flyer einfach so an Passanten weiterzugeben und Werbung für die nach ihrer eigenen Aussage „gute Politik der SPD“ zu machen!

Politik statt Süßigkeiten: Das nächste Mal lass ich die Gummibärchen gleich zu Hause.

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