Berlin wird 775 und feiert
Im Herbst feiert die Hauptstadt ihren 775. Geburtstag. Das Jubiläum führt zurück auf die erste urkundliche Erwähnung von Berlins Schwesterstadt Cölln am 28. Oktober 1237. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, stellte die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten vor und gab gleichzeitig den offiziellen Startschuss zu einer Vielzahl von Veranstaltungen rund um die Themen „Stadt im Mittelalter“ und „Stadt der Vielfalt“.
Wowereit: „Berlin wäre ein recht langweiliger Ort, hätte es nicht während der Gründerzeit am Ende des 19. Jahrhunderts und in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg einen enormen Zustrom und damit immer wieder einen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Innovationsschub aus dem Ausland gegeben. Dass der rege Austausch noch viel früher begann, ist vielen vielleicht gar nicht bewusst. Berlin ist seit dem Mittelalter in Bewegung und schon immer Ort, an den interessante Menschen neu zugewandert sind. Diese Energie macht Berlin zu dem, was es ist: zu einer Weltstadt!“.
Bereits ab März beschäftigen sich zahlreiche Veranstaltungen mit dem Jubiläum, der Geschichte und der Entwicklung der Stadt. Höhepunkt ist das große Jubiläumsfest am 28. Oktober. Am Vormittag dieses Sonntags lädt die Marienkirche zum öffentlichen Gottesdienst mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, ein. Mit Einbruch der Dämmerung setzen die französischen Feuerpoeten von „Carabosse“ die historische Mitte mit einem Parcours aus Feuer stimmungsvoll in Szene. Die weltweit bekannte Compagnie konzipiert die aufwändige Inszenierung im Berliner Zentrum eigens für das Stadtjubiläum.
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