1. Mai in Berlin so friedlich wie lange nicht

02.05.2011: Müller und Wowereit bedanken sich bei der Berliner Polizei für besonnenen Einsatz.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ebenso wie Landesvorsitzender Michael Müller haben sich bei den Polizistinnen und Polizisten für ihren besonnenen Einsatz bedankt. Sie hätten einen erheblichen Anteil am Rückgang der Ausschreitungen zum 1. Mai. Wowereit: „Durch ihren professionellen Einsatz haben die Polizistinnen und Polizisten entscheidend dazu beigetragen, dass wir an diesem 1. Mai weit weniger Gewalt erlebt haben als in vielen Jahren zuvor. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank. Gezeigt hat sich aber auch: Die Berliner Polizeistrategie der ausgestreckten Hand und der Deeskalation hat sich erneut bewährt. Ein großes Lob gebührt auch den Bürgerinnen und Bürgern in Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln, die sich ihr Maifest nicht von wenigen Randalierern haben aus der Hand nehmen lassen. Es war alles in allem ein friedlicher und fröhlicher 1. Mai. Damit hat sich erneut bestätigt, dass Berlin eine tolerante und offene Metropole ist, in der Gewalt in keiner Form einen Platz hat. Ich appelliere auch weiterhin an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, sich klar und eindeutig von Gewalttätern zu distanzieren, wo auch immer sich in unserer Stadt Gewaltbereitschaft zeigt.“

Als "verantwortungslos" bezeichnete Müller hingegen das Verhalten des Grünen-Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele, der die Steinwürfe auf die Volksbank als Schönheitsfehler bezeichnet habe, da diese genossenschaftlich organisiert sei. Müller: "Mit diesen kruden Äußerungen verharmlost und verniedlicht er Gewalt. Und es zeigt sich daran auch wieder, dass die Berliner Grünen immer noch ein unklares Verhältnis zur Gewalt haben."

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