PISA 2009 - Erste Erfolge sind sichtbar, jetzt nicht zurücklehnen

Der aktuelle PISA-Bericht 2009 bescheinigt Deutschland, dass sich die Leistungen der Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich seit PISA 2000 kontinuierlich verbessert haben.

Die Lesekompetenz hat sich von PISA 2000 zu PISA 2009 verbessert und liegt mit nunmehr 497 Punkten im Mittelfeld der OECD-Staaten. Die mathematische Kompetenz hat sich seit PISA 2003 ebenfalls kontinuierlich verbessert. Mit 513 Punkten gehört Deutschland 2009 erstmals zu der Gruppe jener Staaten, die deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 496 Punkten liegt. Auch in der naturwissenschaftlichen Kompetenz liegen die deutschen Schülerinnen und Schüler bei durchschnittlich 520 Punkten und damit deutlich oberhalb des OECD-Durchschnitts von 501 Punkten.

Es ist klar, so Bildungssenator Zöllner: „Wir dürfen uns nicht zurücklehnen." Es besteht weiterhin Handlungsbedarf, gerade auch beim Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg. Die Verbesserungen aber sind sehr erfreulich, dafür geht auch ein großes Dankeschön an die Schulen, die in der Praxis vor Ort die Herausforderungen durch PISA angenommen haben: "Entscheidend für die Lernfortschritte ist auch das tägliche Engagement der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Erzieherinnen und Erzieher“, so Bildungssenator Zöllner und weiter: "Die Ergebnisse bestätigen uns, dass wir insbesondere mit unserer Schwerpunktsetzung ganztägiger Bildung in Grundschulen und Integrierten Sekundarschulen sowie der Qualitätssicherung in Berlin auf dem richtigen Weg sind". Das ist erfolgreiche sozialdemokratische Bildungspolitik.

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