Qualität der Kita in Berlin wird weiter gesteigert

27.10.2009: Müller und Scheeres zur Kita-Einigung: Toller Erfolg - Qualität steigt, Beitragsfreiheit kommt - Opposition steht im Abseits

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der Berliner SPD, Michael Müller, sowie die jugend- und familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Sandra Scheeres, begrüßen die heute bekannt gegebene Einigung des Senats mit dem Landeselternausschuss Kita.

"Die Einigung mit den Initiatoren des Volksbegehrens auf die nächsten Schritte der Qualitätsverbesserung unserer Kitas ist ein toller Erfolg", so Sandra Scheeres. "Damit ist das geplante Volksbegehren hinfällig - über das inhaltliche Anliegen gab es ohnehin eine große Übereinstimmung. Die Verbesserungen können jetzt gemeinsam und im Konsens umgesetzt werden. Das ist gut und wichtig für unsere Kinder. Die Erzieherinnen und Erzieher haben die Möglichkeit, das Bildungsprogramm und das Sprachlerntagebuch noch intensiver umzusetzen."

"Es ist erfreulich, dass die Initiatoren des Volksbegehrens nach den Gesprächen mit der Koalition das Augenmaß bewiesen haben, dass aus organisatorischen und finanziellen Gründen nicht alle Maßnahmen auf einen Schlag umgesetzt werden können. Die gute Basis für diesen jetzt vereinbarten Weg bildeten der Stufenplan der SPD, der von uns bereits im Sommer 2008 beschlossen wurde, sowie die von der Koalition angekündigte Personalaufstockung", so der Landes- und Fraktionsvorsitzende Michael Müller.

Zusätzlich zu den vereinbarten Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung in den Kitas bleibt es auch bei den beitragsfreien Kitajahren. Sandra Scheeres: "Wir haben damit Wort gehalten und verfolgen konsequent den Weg, dass wir die Qualität verbessern, das quantitative Angebot ausbauen und gleichzeitig die Eltern von den Kitabeiträgen befreien. Die Einigung ist blamabel für Grüne, CDU und FDP, die sich leichtfertig von der bildungspolitisch und gesellschaftlich wichtigen Beitragsfreiheit verabschieden wollten und sich aus reinen parteipolitischen Gründen bereits auf ein Volksbegehren gefreut hatten. Nach der Einigung stehen sie im Abseits."

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