Schöneberger Jugendfreizeiteinrichtungen bleiben in öffentlicher Hand

Die SPD in Tempelhof-Schöneberg hat sich erfolgreich dafür eingesetzt, die kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirks in kommunaler Trägerschaft zu halten. Ein entsprechender Antrag wurde Ende März im Jugendhilfe-Ausschuss des Bezirks mit deutlicher Mehrheit angenommen. Die SPD Tempelhof-Schöneberg hatte zuvor bereits ihre Absicht bekräftigt, bei den in bezirklicher Hand verbliebenen Einrichtungen keine weiteren Übertragungen an freie Träger mehr vorzunehmen. In Schöneberg sind von dieser Entscheidung das Jugendkulturzentrum „Die Weiße Rose“ und die Kinderfreizeiteinrichtung „Lassenpark“ betroffen.

Viele der Berliner Bezirke übertrugen zahlreiche Einrichtungen der Jugendarbeit in der Vergangenheit an freie Träger, um Kosten zu sparen. Ein Verzicht auf diese Übertragungen hat jedoch den Vorteil, dass Bezirke ihre Verantwortung für die Qualität der Angebote direkter wahrnehmen können. Aber nicht nur die Wahrung der öffentlichen Verantwortung für qualitativ hochwertige Angebote im Bereich der Jugendfreizeit ist ein Vorteil der nun getroffenen Entscheidung. Aufgrund der geltenden Budgetierungsvorgaben kann es sich für die Bezirke auch finanziell lohnen, die Trägerschaft für solche Einrichtungen zu behalten, wenn sie für eine angemessene Personalausstattung und gute Auslastung von Räumlichkeiten sorgen. Die SPD im Bezirk wird sich in den kommenden Jahren dafür einsetzen, das Potenzial der Jugendfreizeiteinrichtungen bestmöglich zu nutzen und eine gute personelle Ausstattung zu garantieren.

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